Nimm nun das Göttlichere als dieses Göttliche, den Nachbarn der Seele nach oben hin, nach dem und aus dem die Seele ist. Denn wenngleich sie eine Sache ist, wie das Argument zeigte, ist sie ein Abbild des Geistes. [...] Das sie aus dem Geist ist, ist sie denkend, und in den Überlegungen ist besteht ihr Geist, und die Vollendung kommt wiederum aus ihm wie von einem Vater, der den aufzieht, den er weniger vollkommen als sich selbst gezeugt hat. [...] Denn wenn die Seele in den Geist hineinblickt, hat sie in sich und ihr zu eigen das, was sie denkt und aktiv betriebt. Und nur dasjenige darf man Aktivitäten der Seele nennen, was sie denkend und was sie von sich aus betreibt. Das Schlechtere aber ist von anderswoher und Leiden der so beschaffenen Seele. Der Geist also macht sie göttlicher, indem er Vater ist und indem er bei ihr ist.
Übersetzer: N.N.