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Philosophische Zitate aus Antike und Mittelalter

Johannes Philoponos : Die Schöpfung der Welt 28, 21-29, 3

Original:

Johannes Philoponos nimmt eine Selbstbewegungskraft von Körpern an (Impetus-Theorie)
ἄρ᾿ οὐκ ἠδύνατο σελήνῃ καὶ ἡλίῳ καὶ τοῖς λοιποῖς ἄστροις ὁ δημιουργήσας αὐτοὺς θεὸς κινητικὴν ἐνθεῖναι δύναμιν, ὡς τοῖς βάρεσι τε καὶ κούφοις τὰς ῥοπάς, ὡς τοῖς ζῴοις ἅπασι τὰς ἀπὸ ψυχῆς κινήσεις ἐνυπαρχούσης αὐτοῖς;

Quelle: Johannes Philoponos : Die Schöpfung der Welt /De opificio mundi (op. mun.) 28, 21-29, 3.
Edition: N.N.

Themen:

  • Antike Philosophie II
  • Bewegung
  • Gottesbeweis
  • Körper
  • Seele
  • Selbstbewegungskraft

Konnte Gott denn nicht dem Mond, der Sonne und den übrigen Sternen, als er sie schuf, eine Bewegungskraft eingeben, wie den schweren und leichten Körpern ihre Bewegungstendenzen und allen Lebewesen die Bewegungen von der ihnen innewohnenden Seele?

Übersetzer: Scholten, leicht geändert