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Philosophische Zitate aus Antike und Mittelalter

Paulus von Tarsus (Apostel): Römerbrief 1, 19-22

Original:

Paulus von Tarsus über die natürliche Kenntnis Gottes bei jedem Menschen
τὸ γνωστὸν τοῦ θεοῦ φανερόν ἐστιν ἐν αὐτοῖς· ὁ θεὸς γὰρ αὐτοῖς ἐφανέρωσεν. τὰ γὰρ ἀόρατα αὐτοῦ ἀπὸ κτίσεως κόσμου τοῖς ποιήμασιν νοούμενα καθορᾶται, ἥ τε ἀΐδιος αὐτοῦ δύναμις καὶ θειότης, εἰς τὸ εἶναι αὐτοὺς ἀναπολογήτους. διότι γνόντες τὸν θεὸν οὐχ ὡς θεὸν ἐδόξασαν [...] φάσκοντες εἶναι σοφοὶ ἐμωράνθησαν.
Quod noscibile est dei, manifestum est in illis; deus enim illis manifestavit. Invisibilia enim ipsius a creatura mundi per ea, quae facta sunt, intellecta conspiciuntur, sempiterna eius et virtus et divinitas, ut sint inexcusabiles. quia, cum cognovissent deum, non sicut deum glorificaverunt [...]. Dicentes se esse sapienties, stulti facti sunt.

Quelle: Paulus von Tarsus (Apostel): Römerbrief /ΠΡΟΣ ΡΩΜΑΙΟΥΣ /Pauli epistula ad Romanos (Röm.) 1, 19-22.
Edition: N.N.

Themen:

  • Gesetz und Gewissen
  • Gott

Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar. Denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn was an ihm unsichtbar ist, wird seit der Schöpfung durch seine Werke als Gedachtes [Luther: „wenn man sie wahrnimmt“; Einheitsübersetzung: „mit Vernunft“] erblickt, seine ewige Kraft und Gottheit, so dass sie unentschuldbar sind, weil sie Gott, obwohl sie ihn erkannten, nicht als Gott lobten. [...] Während sie behaupteten, weise zu sein, wurden sie zu Toren

Übersetzer: N.N.