Original:
Parmenides’ Kritik an Heraklit
κωφοὶ ὁμῶς τυφλοί τε, τεθήποτες, ἄκριτα φῦλα,
οἷς τὸ πέλειν τε καὶ οὐκ εἶναι ταὐτὸν νενόμισται
κοὐ ταὐτόν, πάντων τε παλίντροπός ἐστι κέλευθος.
Quelle:
Parmenides von Elea:
Über die Natur
28B 6, Z. 7-9.
Edition: Diels-Kranz
Auslegung:
- Kritik zielt auf die Idee, es gebe ein veränderliches Sein (ausgedrückt durch „dasselbe“ und „nicht dasselbe“)
→ Übergang vom Sein zum Nichtsein ist unmöglich
- Argumentation mit dasselbe weist auf die Identität allen Seins hin
Themen:
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Sein
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Antike Philosophie I