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Philosophische Zitate aus Antike und Mittelalter

Aristoteles: Nikomachische Ethik II 6, 1106b 36-1107a 2

Original:

Aristoteles’ Definition der ethischen Tugend
Ἔστιν ἄρα ἡ ἀρετὴ ἕξις προαιρετική, ἐν μεσότητι οὖσα τῇ πρὸς ἡμᾶς, ὡρισμένῃ λόγῳ καὶ ᾧ ἂν ὁ φρόνιμος ὁρίσειεν.

Quelle: Aristoteles: Nikomachische Ethik /Ethica Nicomachea (EN) II 6, 1106b 36-1107a 2.
Edition: N.N.

Auslegung:

Aristoteles’ Definition der ethischen Tugend ist ein Element seines Versuchs, die Möglichkeiten des Menschen zu gutem Handeln aus einer charakterlichen Orientierung weiter zu erklären. (VL Freiheit )

Themen:

  • Freiheit
  • Tugend
  • Wege des Ichs
  • Antike Philosophie I

Die [ethische] Tugend ist also eine die Vorzugswahl bestimmte Disposition, die in der Mitte in Bezug auf uns liegt, die bestimmt ist durch die Vernunft, d.h. so, wie der Kluge sie wohl bestimmt.

Übersetzer: Wolf, geändert