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Philosophische Zitate aus Antike und Mittelalter

Aristoteles: Physik (Aristoteles) IV 7, 214b 28-31

Original:

Aristoteles erklärt, warum es unter den Voraussetzungen seines Bewegungs-begriffs keine Leere geben kann
συμβαίνει δὲ τοῖς λέγουσιν εἶναι κενὸν ὡς ἀναγκαῖον, εἴπερ ἔσται κίνησις, τοὐναντίον μᾶλλον, ἄν τις ἐπισκοπῇ, μὴ ἐνδέχεσθαι μηδ ἓν κινεῖσθαι, ἐὰν ᾖ κενόν.

Quelle: Aristoteles: Physik (Aristoteles) /Physica (Ph.) IV 7, 214b 28-31.
Edition: N.N

Auslegung:

Aristoteles erklärt, am Beispiel des Leeren, warum jeder Veränderung eine äußere Ursache vorausgehen muss, die in Kontinuität zu dieser Veränderung steht (VL Freiheit )

Themen:

  • Freiheit
  • Antike Philosophie I

Denen, die sagen, es müsse notwendigerweise etwas Leeres geben, wenn es Bewegung geben soll, stößt eher das Gegenteil zu, wenn jemand darauf achtet, dass auch nicht eines bewegt werden kann, wenn es Leeres gibt.

Übersetzer: M. Perkams

Quelle: N.N.