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Philosophische Zitate aus Antike und Mittelalter

Cicero: Das höchste Gut und das höchste Übel 5, 17f.

Original:

Cicero referiert die Einteilung der philosophischen Meinungen über das Glück bzw. letzte Ziel, die Karneades, der bedeutendste Vertreter des akademisch-skeptischen Platonismus, aufgrund der Situation der hellenistischen Zeit gegeben hatte
Quid autem sit quod ita moveat itaque a natura in primo ortu appetatur non constat, deque eo est inter philosophos [...] omnis dissensio. [...] Voluptatis alii primum appetitum putant et primam depulsionem doloris. Ab iis alii quae prima secundum naturam nominant proficiscuntur, in quibus numerant incolumitatem [...], quorum similia sunt prima in animis, quasi virtutum igniculi et semina.

Quelle: Cicero: Das höchste Gut und das höchste Übel /De finibus bonorum et malorum ( Fin.) 5, 17f..
Edition: N.N.

Themen:

  • Eudaimonie
  • Wege des Ich

Was es aber ist, dass so bewegt und von Natur aus so seit der ersten Entstehung erstrebt wird, steht nicht fest, und hierüber herrscht unter den Philosophen [...] größte Uneinigkeit. [...] Einige meinen, das primäre Streben und das primäre Vermeiden von Schmerz richte sich auf die Lust. Andere als sie erstreben das, was sie Primäres der Natur nach nennen, wozu sie Unversehrtheit rechnen [...]. Diesem ähnlich ist das Primäre in den Seelen, wie die Funken und Samen der Tugenden.

Übersetzer: N.N.