Der wahre Philosoph wird sich offensichtlich um nichts anderes bemühen, als darum, wie man sittlich gut herrschen kann über sich selbst, den Haushalt, die größtdenkbare Stadt und überhaupt alle Menschen, wenn sie ihn beauftragen. Er braucht auch keinen Herrscher außer der Vernunft und Gott, wir aber in der Lage sein, sich um die anderen Menschen zu kümmern und Sorge zu tragen. Dies ist auch den Königen nicht verborgen geblieben und auch nicht den Herrschenden, sofern sie nicht ganz unverständig sind. Denn sie haben in den größten Dingen Bedarf an Gebildeten, dass sie ihre Ratgeber werden, und sie, die den anderen befehlen, empfangen selbst von ihnen Befehle darüber, was man tun soll und wovon man sich enthalten soll.
Übersetzer: N.N.