Unser Zenon gebraucht folgenden Schluss: "Kein Übel ist rühmlich. Der Tod ist aber rühmlich. Also ist der Tod kein Übel." Geschafft! Ich bin frei von Furcht. Hiernach werde ich nicht zögern, meinen Nacken [der Axt] entgegenzustrecken. [...] Ich persönlich führe so etwas nicht auf ein Gesetz der Dialektik zurück. [...] Diese ganze Art und Weise ist, denke ich, auszutreiben, durch die jemand, der gefragt wird, sich selbst zu umschreiben meint und, wenn es zum Bekenntnis kommt, eine Sache antwortet, eine andere denkt. Für die Wahrheit muss man einfacher vorgehen, gegen die Furcht tapferer. [...] Ich möchte lieber [...] überzeugen als auferlegen. Wenn jemand für Frauen und Kinder ein Heer zur Schlacht herausführen will, wie soll er dann ermahnt werden, den Tod zu erleiden?
Übersetzer: N.N.