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Philosophische Zitate aus Antike und Mittelalter

Platon: Theaitetos 180c-e

Original:

Die Ausgangsfrage von Platons Theaitet: Das Verhältnis von Veränderung und Unveränderlichkeit
Τὸ δὲ δὴ πρόβλημα ἄλλο τι παρειλήφαμεν παρὰ μὲν τῶν ἀρχαίων [...], ὡς [...] οὐδὲν ἕστηκε; [...] ὀλίγου δὲ ἐπελαθόμην, ὦ Θεόδωρε, ὅτι ἄλλοι αὖ τἀναντία τούτοις ἀπεφήναντο [...], ὡς ἕν τε πάντα ἐστὶ καὶ ἕστηκεν αὐτὸ ἐν αὑτῷ οὐκ ἔχον χώραν ἐν ᾗ κινεῖται.

Quelle: Platon: Theaitetos /Θεαίτητος /Theaetetus (Tht.) 180c-e.
Edition: Burnet

Themen:

  • Veränderung
  • Antike Philosophie I

Sokrates: Haben wir nun nicht zuerst von den Alten das andersartige Problem empfangen […], dass nichts feststehe? […] Beinah hätte ich vergessen, o Theodoros, dass andere wiederum das genaue Gegenteil davon behauptet haben […], dass alles eins ist und in sich feststeht, ohne einen Raum zu haben, in dem es sich bewegt.

Übersetzer: Perkams in Anlehnung an Schleiermacher