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Philosophische Zitate aus Antike und Mittelalter

Descartes, René: Meditationen über die Erste Philosophie I 12

Original:

René Descartes (1596-1650) zweifelt an der Güte Gottes
Supponam igitur non optimum deum, fontem veritatis, sed genium aliquem malignum, eundemque summe potentem et callidum, omnem suam industriam in eo posuisse, ut me falleret […] atque ita […] non in potestate mea sit aliquid veri cognoscere.

Quelle: Descartes, René: Meditationen über die Erste Philosophie /Meditationes de prima philosophia I 12.
Edition: N.N.

Auslegung:

Gott ist allmächtig und kann alles verändern, er ist aber nicht gut.

Themen:

  • Gott und die Welt
  • Güte

Ich will also annehmen, dass nicht der allgütige Gott, der die Quelle der Wahrheit ist, sondern ein ebenso böser wie mächtiger und listiger Geist all sein Bestreben darauf richtet mich zu täuschen […], und so […] stehe es nicht in meiner Macht, etwas Wahres zu erkennen.

Übersetzer: N.N.