Eusebios zitert einen Überblick über die stoische Physik aus einem verlorenen Werk des Aristotetelikers Aristokles von Messene:
Als das Urelement des Seienden
sieht Zenon das Feuer an, ebenso wie Heraklit, als dessen Prinzipien die
Materie und Gott, so wie Platon. Aber er sagt, dass sie beide Körper seien,
sowohl das Wirkende als auch das der Wirkung Unterliegende, während Platon
sagt, die erste bewirkende Ursache sei unkörperlich [...]. Dann aber, zu
gewissen vom Schicksal festgelegten Zeiten, verbrenne die gesamte Welt und
werde dann wieder neu durchgeordnet. Das erste Feuer sei nun wie ein Same,
der die Gehalte und die Ursachen des Vergangenen, des Gegenwärtigen und
des Zukünftigen enthalte. Deren Verbindung und Ordnung sei ein Schicksal,
ein Wissen, eine Wahrheit und ein Gesetz für das Seiende, dem weder zu
entlaufen noch zu entfliehen ist. Auf diese Weise werde alles im Kosmos mehr
als gut verwaltet, so wie in der am besten geordneten Stadt.