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Philosophische Zitate aus Antike und Mittelalter

Werk: Über das höchste Gut, Boethius von Dakien

2 Zitate aus diesem Werk im Zitaten­schatz:

  • Boethius von Dakien: Über das höchste Gut (De summo bono) p. 369, 1-8. 11-14

    Boethius von Dakien, Philosophiedozent an der Artistenfakultät der Universität Paris, vertritt aktiv das philosophische Glücksideal im lateinischen Mittelalter
    [1] Weil es für jede Art des Seienden irgendein mögliches höchstes Gut gibt, und der Mensch eine Art des Seienden ist, muss irgendein höchstes Gut für den Menschen möglich sein. Ich meine nicht das höchste Gut schlechthin, sondern das höchste für ihn [...].
    [2] Was aber dieses höchste Gut ist, das dem Menschen möglich ist, wollen wir durch die Vernunft untersuchen.
    [3] Das höchste Gut, das dem Menschen möglich, steht ihm gemäß seiner besten Tugend zu. [...] Die beste Tugend des Menschen aber sind die Vernunft und der Intellekt; denn die höchste menschliche Lebensführung besteht sowohl im Nachdenken als auch im Handeln. Also steht das höchste Gut, das dem Menschen möglich ist, ihm gemäß dem Intellekt zu.
  • Boethius von Dakien: Über das höchste Gut (De summo bono) S. 374, 135-139. 374, 149-375, 164

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