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Philosophische Zitate aus Antike und Mittelalter

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Herodot von Halikarnass(os) : Historien (Herodot) II 36

Der Athener Staatsmann Perikles (ca. 490-429 v. Chr.) verweist in der Darstellung des Historikers Thukydides (ca. 454-399 v. Chr.) auf die freie Tugend der Vorväter
Die, welche in ununterbrochener Folge der Nachkommen das Land bewohnten, haben es uns durch ihre Tugend bis heute frei übergeben. [...] Das meiste aber haben wir selber, die, die jetzt noch besonders im besten Alter steht, hinzugetan und haben die Stadt mit allem ausgerüstet, was sie in Krieg und Frieden ganz autark macht.

Herodot von Halikarnass(os) : Historien (Herodot) II 37

Thukydides’ Perikles charakterisiert die demokratische Verfassung Athens
[1] Wir bedienen uns nämlich einer Staatsform, die nicht den Gesetzen der Nachbarn nacheifert, sondern wir sind eher selbst ein Vorbild, als dass wir andere nacheiferten. Ihr Name lautet, weil sie nicht auf einer Minderzahl, sondern auf einer Mehrzahl beruht, Demokratie. Vor dem Gesetz sind bei persönlichen Rechtsstreitigkeiten alle Bürger gleich, im Ansehen jedoch, das einer in irgendetwas besonders genießt, wird er nicht nach einem Volksteil, sondern vielmehr nach seiner Tugend für das Gemeinsame vorgezogen, und nicht wird jemand, der in der Lage ist, für die Polis etwas Gutes zu tun, aufgrund von Armut durch das Fehlen von Ansehen daran gehindert.
[2] In freier Weise sind wir politisch für das Gemeinsame tätig, ebenso wie für uns gegenseitig zur Fürsorge in den täglichen Verrichtungen, ohne auf den Nachbarn zornig zu sein, wenn er etwas aus Freude tut [...]. Während wir ohne Missgunst Gemeinschaft im Privaten haben, übertreten wir im Öffentlichen die Gesetze aus Respekt nicht, im Gehorsam gegenüber den jeweiligen Amtsträgern und den Gesetzen, besonders denen, die zum Nutzen dessen gelten, dem Unrecht getan wurde, und denen, welche, ohne geschrieben zu sein, allgemeine Verachtung verhängen.

Herodot von Halikarnass(os) : Historien (Herodot) II 40, 1. 4-41, 1

Thukydides’ Perikles über die Tugend als Grundzug der freien Verfassung
[40] Wir lieben Schönheit in Einfachheit und die Weisheit ohne Verweichlichung. [...] Auch in der Tugend unterscheiden wir uns von der Menge. Freunde erwerben wir uns nicht durch Erleiden, sondern durch Tätigsein. Und fester steht der da, der den Gefallen getan hat, weil aufgrund von Wohlwollen von dem, dem er gegeben hat, geschuldet wird, dies zu erhalten. Wer aber im Gegenzug schuldet, der weiß, dass er nicht aus Gefallen, sondern aus Pflicht die Tugend erwidern wird. Wir sind die einzigen, die nicht so sehr wegen dem Nachdenken über den Nutzen als wegen der Zuverlässigkeit von Freiheit furchtlos jemandem nutzen.
[41] Zusammenfassend sage ich: Die gesamte Polis ist ein Erziehungswerk für Griechenland, und mir scheint, dass in jedem Einzelfall derselbe Mensch sich bei uns in vielfacher Hinsicht in höchstem Maße mit Wohlwollen zugewandt und autark im Hinblick auf den Körper darbietet.

Platon: Der Staat (Platon) (De re publica) VIII 557bc

Platon (ca. 428-348) über die Vorzüge der Demokratie
Sokrates: Also sind sie zuerst frei, und die Stadt wird voll von Freiheit und freier Rede, und jeder hat in ihr die Möglichkeit zu tun, was er will.
So sagt man ja wenigstens, sagte er [Glaukon].
Wo aber diese Möglichkeit besteht, da ist klar, dass jeder die Weise seines Lebens für sich einrichtet, die jedem einzelnen gefällt.
Offenbar.
Mannigfaltige Menschen finden sich in dieser Staatsform ganz besonders zusammen.
Wie sollten sie nicht!
Diese, sagte ich, scheint die schönste der Staatsformen zu sein. Wie ein buntes Kleid, das mit allen Blumen geschmückt ist, so wird auch diese, die mit allen Sitten geschmückt ist, gewiss die schönste zu sein scheinen. [...] Dies also, sagte ich, und anderes diesem Verwandtes hat die Demokratie folglich und ist, wie es scheint, eine angenehme, herrschaftslose und vielfältige Staatsform, welche gleichmäßig Gleichen wie Ungleichen eine gewisse Gleichheit zuteilt.

Aristoteles: Politik (politica) III 9, 1280b 40-1281a 8

Aristoteles (384-322 v. Chr.) bestreitet, dass Freiheit wirklich ein Staatsziel sein kann
Eine Polis ist eine Gemeinschaft von Familien und Dörfern im vollkommenen und autarken Leben, d.h., wie wir behaupten, glücklich und werthaft zu leben. Man muss also annehmen, dass die politische Gemeinschaft wegen der werthaften Handlungen besteht, aber nicht wegen des Zusammenlebens. Deswegen haben die, die am meisten zu einer solchen Gemeinschaft beitragen, mehr Anteil an der Polis als die, die an Freiheit und Familie gleich bzw. größer, an politischer Tugend aber ungleich sind, oder als die, die an Reichtum hervorstechen, an Tugend aber zurückstehen

Aristoteles: Politik (politica) III 4, 1276b 27-34

Aristoteles über den Unterschied des gerechten Bürgers
So ist denn auch bei den Bürgern, obschon sie untereinander verschieden sind, die Erhaltung der Gemeinschaft ihre Funktion, diese Gemeinschaft aber ist die Staatsform. Deswegen muss die Tugend des Bürgers notwendigerweise an der Staatsverfassung orientiert sein. Wenn es aber mehrere Arten der Staatsform gibt, so kann offenbar die Tugend des tüchtigen Bürgers nicht eine einzige und nicht die vollkommene Tugend sein. Gut aber nennen wir einen Mann nach einer einzigen, der vollkommenen, Tugend. Es ist also klar, dass man ein tüchtiger Bürger sein kann, ohne die Tugend zu besitzen, durch die ein Mann tüchtig ist.

Platon: Protagoras 354cd. 355ab

Der platonische Sokrates erklärt, warum wir das Schlechte als das weniger Freudvolle verstehen
Ihr verfolgt also die Freude als gut, die Unannehmlichkeit aber meidet ihr als schlecht? – Er stimmte zu. – Das also, glaubt ihr, sei schlecht, die Unannehmlichkeit, und die Freude sei gut? Denn ihr sagt, dass das Sich-Freuen dann schlecht ist, wenn es größerer Freuden beraubt, als es selbst enthält, oder wenn es größere Unannehmlichkeiten bereitet, als Freuden in ihm vorhanden sind. [...] Ich sage euch, wenn sich das so verhält, dann wird die Rede lächerlich, sobald ihr sagt, dass oft ein Mensch, der vom Schlechten erkennt, dass es schlecht ist, es sofort tut, obwohl er es nicht tun kann, da er von den Freuden geführt und überwältigt wird.

Platon: Protagoras 357ab. de

Platons Sokrates folgert daraus, dass sich gutes Handeln durch Wissen auszeichnet und schlechtes aus Unwissenheit folgt
Weil uns nun die Erhaltung des Lebens in der richtigen Wahl von Freude und Unannehmlichkeit zu liegen schien, des Mehreren und Wenigeren, des Größeren und Kleineren, des Ferneren und Näheren hierin, scheint da die Prüfung des Übermaßes und Mangels sowie der Gleichheit miteinander nicht messend zu sein? – Das ist allerdings notwendig. – Weil sie messend ist, ist sie gewiss notwendigerweise eine Fertigkeit und ein Wissen. [...] Das verfehlte Handeln aber ohne Wissen – ihr wisst auch selbst, dass dies aus Unwissenheit getan wird. Dies ist folglich das Der-Freude-unterlegen-Sein: die größte Unwissenheit.

Platon: Die Gesetze (Platon) (Nomoi) X 895a-896b, gekürzt

Platon entwickelt die These, dass man am Anfang der Weltentstehung eine erste Bewegung annehmen muss und weist die Seele als das Selbstbewegte auf
[1] Wenn alles zugleich Gewordene irgendwie feststünde, so wie es die meisten der derartigen [atheistischen Materialisten] zu behaupten wagen, welche erste Bewegung von den genannten [Arten der Bewegung] muss in ihm notwendigerweise zuerst entstehen? Gewiss die, die sich selbst bewegt. Denn durch etwas anderes wird sie sich vorher wohl nicht verändern, wenn keine vorherige Veränderung in ihr wäre. […]
[2] Das, dessen Name ,Seele‘ lautet, welchen Gehalt hat dies? Haben wir einen anderen als den gerade genannten, nämlich die Bewegung, die sich selbst zu bewegen vermag? [...] Wenn sich das aber so verhält, sehnen wir uns dann noch danach, dass nicht hinreichend gezeigt ist, dass die Seele, das erste Werden und die Bewegung des entstandenen und in Zukunft Seienden und von allem, was einander nicht entgegensteht, dasselbe ist, weil ja deutlich wurde, dass sie für alles die Ursache für jegliche Veränderung und Bewegung ist?

Platon: Die Gesetze (Platon) (Nomoi) X 896b-d, gekürzt

Platon erklärt, warum die Seele die Ursache des Guten und Schlechten sein muss
[1] Werden wir wohl richtig und in entscheidender Weise ganz wahr und vollkommen sagen, dass die Seele bei uns früher entstanden ist als der Körper, der Körper aber als zweites und späteres, von Natur aus Beherrschtes, während die Seele herrscht? [...] – Ganz gewiss. – Das Verhalten, die Sitten, die Wollensregungen, Gedanken, wahren Meinungen, Besorgnisse und Erinnerungen sind also früher als die Länge, Breite, Tiefe und Kraft der Körper entstanden, wenn die Seele früher ist als der Körper? – Notwendigerweise. – […]
[2] Ist es also auch notwendig, dem sich daraus Ergebenden zuzustimmen, dass die Seele die Ursache für das Gute und Schlechte, in sich Gute und Hässliche, Gerechte und Ungerechte und aller Gegensätze ist, wenn wir sie als Ursache von allem ansetzen?

Aristoteles: Nikomachische Ethik (Ethica Nicomachea) III 1, 1109b 30-35

Aristoteles über die Verbindung von Freiwilligkeit und Tugendhaftigkeit
Da nun die Tugend mit Affekten und Handlungen zu tun hat und in Bezug auf das Freiwillige Lob und Tadel erfolgt, in Bezug auf das Unfreiwillige hingegen Verzeihung, manchmal sogar Mitleid, ist es wohl für diejenigen, die die Tugend untersuchen, nötig, das Freiwillige und das Unfreiwillige abzugrenzen, für die Gesetzgeber aber im Hinblick auf Ehren und Bestrafungen notwendig.

Aristoteles: Nikomachische Ethik (Ethica Nicomachea) III 1, 1109b 35-10a 14

Aristoteles über Zwang und Unwissenheit als Gründe für die Unfreiwilligkeit von Handlungen
Nun scheint unfreiwillig das zu sein, was durch Zwang oder Unwissenheit geschieht. Erzwungen ist etwas, dessen Ursprung außerhalb liegt, das heißt so beschaffen ist, dass der Handelnde oder Erleidende gar nichts beiträgt, etwa wenn der Wind jemanden irgendwohin trägt oder Menschen, die die Herrschaft haben.
Alles aber, was aus Furcht vor größeren Übeln oder wegen etwas Werthaften getan wird – zum Beispiel, wenn ein Tyrann befiehlt, etwas Schändliches zu tun, und die Herrschaft über Eltern und Kinder hat, und diese würden bei Ausführung der Handlung gerettet, bei Nicht-Ausführung würden sie sterben –, ist es zweifelhaft, ob dies unfreiwillig oder freiwillig ist. Ähnliches gilt, wenn während Stürmen etwas über Bord geworfen wird. Denn ohne Grund wirft niemand freiwillig etwas weg; zur eigenen Rettung und der von Gefährten aber alle mit Verstand Begabten. Derartige Handlungen sind also gemischt, gleichen aber mehr freiwilligen. Denn dann, wenn sie ausgeführt werden, sind sie Gegenstand einer Wahl, das Ziel der Handlung entspricht aber dem Moment.

Aristoteles: Nikomachische Ethik (Ethica Nicomachea) III 2, 1110b 18-22. 31-1111a 1; 3, 1111a 22-24

Aristoteles präzisiert die Bedingungen von Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit
Alles auf Unwissenheit Beruhende ist zwar nicht freiwillig, aber unfreiwillig ist, was mit Unlust und Bedauern verbunden ist. Denn wer etwas aus Unwissenheit ausgeführt hat, ohne Unbehagen über die Handlung zu empfinden, hat das, was er nicht wusste, nicht freiwillig getan, aber auch nicht unfreiwillig, wenn es ihm nicht Leid tut. [...]
Denn die Unwissenheit in der Wahl ist keine Ursache dafür, dass die Handlung unfreiwillig, sondern dass sie schlecht ist, auch nicht die des Allgemeinen (denn wegen dieser wird man ja getadelt), sondern die des Einzelnen, in dessen Kontext und auf was bezüglich sie ausgeführt wird. Denn für diese gibt es Mitleid und Verzeihen. [...]
Da unfreiwillig das ist, was durch Zwang und aufgrund von Unwissenheit geschieht, ist folglich dasjenige freiwillig, dessen Ursprung im Handelnden liegt, der das Einzelne kennt, in dessen Kontext die Handlung ausgeführt wird.

Aristoteles: Nikomachische Ethik (Ethica Nicomachea) VI 2, 1139a 29-36. b 3-5

Aristoteles erklärt die Elemente der Vorzugswahl (<i>prohairesis/προαίρεσις</i>) bzw. Entscheidung
Beim Praktischen und dem Denken Unterliegenden stimmt die Wahrheit mit dem richtigen Streben überin. Der Ursprung für eine Handlung – woher die Bewegung stammt, nicht worum willen sie erfolgt – ist eine Wahl, und für die Wahl sind es ein Streben und ein Nachdenken, das auf etwas abzielt. Deswegen gibt es eine Wahl weder ohne Geist und Denken noch ohne ethischen Habitus. [...] Denn das Gut-Handeln ist ein Ziel, das Streben richtet sich aber hierauf. Deswegen ist die Wahl entweder strebendes Denken oder denkendes Streben, und ein so gearteter Ursprung ist der Mensch.

Aristoteles: Metaphysik (Metaphysica) IX 5, 1048a 2-13

Aristoteles unterscheidet zwei Arten von Ursachen
[1] Das eine [Prinzip] kann gemäß der Vernunft bewegen, und seine Vermögen sind der Vernunft entsprechend, das andere aber sind Vernunftloses und die vernunftlosen Vermögen – wobei das Erste in einem beseelten Wesen vorhanden sein muss, das zweite aber in beidem [Beseeltem wie Unbeseeltem].
[2] Derartige Vermögen tun und reagieren notwendigerweise, wenn sich ihnen, wie sie können, das Tun und Reaktion Hervorbringende nähert, die anderen aber nicht notwendigerweise. Denn von den einen tut jedes Einzelne ein Einziges, bei den anderen aber Gegenteiliges, so dass es gleichzeitig Gegenteiliges tun wird. Das ist aber unmöglich.
[3] Also ist es notwendig, dass es etwas Weiteres, Ausschlaggebendes gibt. Dies aber nenne ich Streben oder Vorzugswahl. Wonach nämlich etwas in ausschlaggebender Weise strebt, dies wird es tun, sobald es, wie es kann, zugegen ist und dem Reaktionsfähigen nahekommt.

Aristoteles: Nikomachische Ethik (Ethica Nicomachea) VI 13, 1144a 29-36

Aristoteles über die Verbindung der Klugheit mit den ethischen Tugenden
Dieses Auge der Seele [nämlich die Klugheit] erhält seine Disposition nicht ohne Tugend [...]. Denn die Schlussfolgerungen über die Gegenstände des Handelns, haben ein Prinzip, weil ,das Ziel, d.h. das Beste, so und so ist‘, was immer es [im Einzelfall] sein mag [...]. Dieses Prinzip erscheint aber nur dem guten Menschen. Denn die Schlechtigkeit verdreht das Urteil und bewirkt, dass man sich über die praktischen Prinzipien täuscht.

Aristoteles: Nikomachische Ethik (Ethica Nicomachea) VII 4, 1146b 18-24

Aristoteles erklärt den Unterschied von Willensschwäche (<i>akrasia</i>) und Zügellosigkeit (<i>akolasi</i>)
Dann [ist zu untersuchen], ob sich Willensschwäche und Zügellosigkeit auf alles bezieht oder nicht. Denn weder ist der einfachhin Willensschwäche in Bezug auf alles so, sondern über das, in Bezug worauf auch der Zügellose entsprechend ist, noch dadurch, dass er sich einfachhin hierzu verhält (denn dann wäre [Willensschwäche] dasselbe wie Zügellosigkeit), sondern dadurch, dass er sich in bestimmter Weise verhält. Der eine handelt nämlich aufgrund von Vorzugswahl, wobei er glaubt, immer das gegenwärtig Freudvolle zu verfolgen; dieser aber glaubt dies nicht, aber er verfolgt es.

Aristoteles: Nikomachische Ethik (Ethica Nicomachea) VII 4, 1147a 25-b 1

Aristoteles über die Ursachen der Willensschwäche
[1] Die eine Meinung [, die jemand in Bezug auf seine Handlung hat,] bezieht sich nun auf Allgemeines, die andere auf Einzelnes, welches von der Sinneswahrnehmung bestimmt wird. Wenn aber aus diesen [Meinungen] eine entsteht, dann muss die Seele diese Folgerung notwendigerweise hier [im Bereich des Meinens] behaupten, im Bereich des Handelns aber sofort tun. Wenn man z.B. ,alles Süße kosten soll‘, ,dies hier aber‘ als eines von den Einzeldingen ,süß ist‘, dann muss der, der dies kann und nicht gehindert wird, dies zugleich auch tun.
[2] Wenn also ein allgemeiner Satz gegeben ist, der am Kosten hindert, zugleich aber derjenige ,alles Süße ist freudvoll, dies hier aber ist süß‘ – und zwar aktuell vorhanden –, dann kann die Begierde zufällig jedes der Glieder bewegen. Also passiert es, dass wir trotz Gedanken und Meinung willensschwach werden.