Aristoteles: Metaphysik (Metaphysica) I 2, 982b 11-18
Aristoteles (um 340 v. Chr.) charakterisiert die Philosophie als StaunenDenn wegen des Staunens begannen die Menschen jetzt und am Anfang zu philosophieren, indem sie anfangs über das nächstliegende Unbekannte staunten, dann allmählich fortschritten und auch über Größeres Fragen aufwarfen, z.B. über […] die Entstehung des Alls. Wer aber fragt und staunt, der glaubt nicht zu wissen.